Schon seit dem ersten STELL-MICH-EIN im Jahr 2013 ist DESIGNERDOCK immer wieder gern dabei. Friederike aus dem Team vom STELL-MICH-EIN hatte die Gelegenheit mit Esther Funk, Senior Personalberaterin bei DESIGNERDOCK, über das Event zu sprechen. Dabei hat Esther einige gute Tipps für euch verraten.
Friederike: Welche Bewerber bleiben dir besonders im Gedächtnis?
Esther: Das sind die Menschen, die ganz klar sind. Die ganz klar formulieren können, wo sie herkommen und wie sie hinmöchten. Oder die vielleicht ganz klare Fragen haben. Das bleibt in Erinnerung.
Friederike: Wie empfindest du die zeitliche Begrenzung von drei Minuten pro Bewerbungsgespräch?
Esther: In drei Minuten kann man natürlich nur ganz wenig erfassen. Es gibt aber Leute, die diese kurze Zeit unglaublich geschickt nutzen. Da gibt es dann auch nichts weiter zu fragen oder zu sagen. Es gibt aber auch Teilnehmer, die sich ein bisschen verzetteln. Wenn Kandidaten sich etwas Kreatives überlegen, sollten sie bedenken, dass das viel Zeit einnehmen kann. Das könnte dann von dem ablenken, was ich eigentlich möchte – nämlich den Menschen kennenlernen.
Friederike: Vorbereitung ist also das A&O?
Esther: Genau, ich empfehle den Bewerbern, das vorher zuhause mit einer Stoppuhr durchzuspielen. Was möchte ich in drei Minuten erzählen? Wieviel kann ich in drei Minuten erzählen?
Vorbereitung ist das A&O in jedem Bewerbungsprozess. Und das STELL-MICH-EIN ist ein Mini-Bewerbungsprozess. Manche Bewerber möchten ihre Arbeiten auf einem Tablet zeigen und dann funktioniert es nicht. Da ist man natürlich gleich viel aufgeregter. Deshalb sollte man so etwas vorab genau prüfen. Das STELL-MICH-EIN ist eine große Chance. In jedem Vorstellungsgespräch lernt man. Beim STELL-MICH-EIN lernt man gleich in zehn Vorstellungsgesprächen – das ist super.
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